Transparenzerklärung

Allgemeiner Teil.

Angesprochener Personenkreis.

  • Sämtliche Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter, insbesondere männlich, weiblich, divers.
  • Soweit die Unternehmerwerkstatt GmbH Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, gilt noch folgendes: Die gesamte Erklärung richtet sich an
  • natürliche Personen,
  • die an einem unserer Bildungsangebote (z. MasterClasses, Webinaren o. Ä.) teilnehmen
  • und die sich innerhalb der Europäischen Union befinden, aber nur sofern die hier beschriebenen Verarbeitungsvorgänge im Zusammenhang damit stehen, den betroffenen Personen in der Europäischen Union Waren oder Dienstleistungen anzubieten, unabhängig davon, ob von diesen betroffenen Personen eine Zahlung zu leisten ist oder das Verhalten betroffener Personen zu beobachten, soweit ihr Verhalten in der Europäischen Union

Sämtliche Bezüge zur DSGVO verstehen sich stets als Normen in Verbindung mit Artikel 3 Absatz 2 DSGVO. Für alle anderen natürlichen Personen gilt die Erklärung lediglich in tatsächlicher Hinsicht, aber nicht hinsichtlich der genannten Rechtsvorschriften (insbesondere Artikel 6 DSGVO) und der eingeräumten Rechte.

  • Sofern Sie Informationen über die Datenverarbeitung, die im Zusammenhang mit dem Besuch unserer Internetseite im Übrigen steht, wünschen, lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung für die Internetseite.

Verantwortlicher.

Verantwortlicher i.S.v. Artikel 4 Ziffer 7 DSGVO für die hier beschriebene Verarbeitung personenbezogener Daten ist die Unternehmerwerkstatt GmbH, Franz-Schubert-Straße 5, 73535 Schwäbisch Gmünd. Geschäftsführung: Thomas Betz, Veit Bischler.

 

Ihre Rechte.

Sie haben mit Blick auf die zu Ihrer Person verarbeiteten, personenbezogenen Daten nach der Datenschutzgrundverordnung mehrere Rechte. Insbesondere

  • das Recht auf Auskunft über die gespeicherten, personenbezogenen Daten,
  • das Recht auf die Berichtigung unrichtig gespeicherter, personenbezogener Daten,
  • das Recht auf Löschung personenbezogener Daten, für deren weitere Speicherung es keine Rechtsgrundlage gibt,
  • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung der gespeicherten, personenbezogenen Daten,
  • das Recht auf Datenübertragbarkeit,
  • das Recht sich bei für uns zuständigen Aufsichtsbehörde für Datenschutz zu

Soweit die Tatbestandsvoraussetzungen der jeweiligen Ansprüche gegeben sind und wir Sie identifizieren können, werden wir Ihre Ansprüche zeitnah erfüllen.

Verarbeitungsvorgänge, bei denen eine automatisierte Entscheidungsfindung (ggf. auch Profiling) stattfindet

Wir setzen keine automatisierte Entscheidungsfindung ein.

 

Datenübermittlung an Stellen außerhalb der Europäischen Union

  • Es besteht die Möglichkeit, dass wir personenbezogenen Daten an Stellen übermitteln und/ oder übermitteln lassen, die außerhalb der Europäischen Union sitzen oder dies zumindest nicht ausschließen können (fortan: Drittlandstelle). In diesen Fällen müssen wir nach Artikel 44 DSGVO garantieren, dass dadurch das Schutzniveau der Datenschutzgrundverordnung nicht unterschritten wird. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass die Drittlandstelle sowohl ein Verantwortlicher als auch ein Auftragsverarbeiter sein kann.
  • Sofern wir uns in der nachfolgenden Erklärung auf einen sog. Angemessenheitsbeschluss berufen, bedeutet dies, dass die Drittlandstelle in einem Land, Gebiet oder spezifischen Sektor sitzt, zu dem die Kommission beschlossen hat, dass es ein angemessenes Schutzniveau bietet. Diese Garantie folgt dann aus Artikel 45 DSGVO.
  • Sofern wir uns in der nachfolgenden Erklärung auf die sog. Standardvertragsklauseln berufen, bedeutet dies, dass die Drittlandstelle die sog. EU-Standardvertragsklauseln akzeptiert und sich damit vertraglich zur Achtung des Schutzniveaus der Datenschutzgrundverordnung verpflichtet hat. Diese Garantie folgt dann aus Artikel 46 Absätze 1 und 5 DSGVO.
  • Sofern wir uns in der nachfolgenden Erklärung darauf berufen, dass Sie in die Übermittlung an die Drittlandstelle eingewilligt haben, bedeutet dies, dass Sie über alle bestehenden möglichen Risiken derartiger Übermittlungen, für die es keinen Angemessenheitsbeschluss oder andere Garantien gibt, informiert wurden und der Datenübermittlung dennoch zugestimmt haben. Diese Garantie folgt dann aus Artikel 49 Absatz 1 lit. a DSGVO. Die entsprechenden Risiken schildern wir aus Transparenzgründen an gesonderter Stelle.
  • Diesen Hinweis erteilen wir nur Er gilt nur, wenn wir in der nachfolgenden Erklärung hierauf Bezug nehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass wir hiervon keinen Gebrauch machen.

Sonderkonstellation: EU-Standardvertragsklauseln und Drittlandstellen mit Sitz in den USA

  • Ergänzend zu den Ausführungen unter „Datenübermittlung an Stellen außerhalb der Europäischen Union“ – Absatz 3 weisen wir Sie auf eine Sonderkonstellation hin. Bei Übermittlungen an Drittlandstellen mit Sitz in den USA ist die Möglichkeit, sich auf die EU- Standardvertragsklauseln zu berufen, eingeschränkt. Sofern wir also beabsichtigen, uns in diesem Zusammenhang auf die EU-Standardvertragsklauseln zu berufen (oder dies bereits tun), weisen wir auf folgendes hin:
  • Wir werden die Übermittlung personenbezogener Daten an US-Drittlandstellen nur dann auf die EU-Standardvertragsklauseln stützen, wenn wir zuvor eine gründliche Überprüfung des damit verbundenen Sachverhalts vorgenommen haben. Hierbei ermitteln wir zunächst ein Risikolevel (Art und insbesondere Sensibilität der betroffenen Daten, Umfang der Datenverarbeitung, Zweck der Datenverarbeitung, Missbrauchsanfälligkeit). Anschließend prüfen wir, ob die vertraglichen Zusagen der US-Drittlandstelle sowie die dort getroffenen technischen und organisatorischen Maßnahmen (z.B. Verarbeitung von Daten ausschließlich in EU-basierten Rechenzentren, Verschlüsselungstechnologie) die vorab festgestellten Risiken hinreichend minimieren. Nur wenn wir hierbei zu dem Ergebnis kommen, dass die EU-Standardvertragsklauseln ausnahmsweise auch bei einer US-Drittlandstelle eine hinreichende Garantie sind, werden wir uns darauf berufen.
  • Diesen Hinweis erteilen wir nur Er gilt nur, wenn wir in der nachfolgenden Erklärung hierauf Bezug nehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass wir hiervon keinen Gebrauch machen.

 

Sonderkonstellation: Einwilligung in die Übermittlung an Drittlandstellen mit Sitz in den USA, einschließlich der Risikohinweise

  • Ergänzend zu den Ausführungen unter „Datenübermittlung an Stellen außerhalb der Europäischen Union“ – Absatz 4 weisen wir Sie auf eine weitere Sonderkonstellation hin. Bei Übermittlungen an Drittlandstellen mit Sitz in den USA ist die Möglichkeit, sich auf die EU- Standardvertragsklauseln zu berufen, eingeschränkt. Daher bleibt in einigen Fällen nur die Möglichkeit, Sie nach Ihrer Einwilligung in diese Übermittlung zu fragen. Bevor Sie diese Einwilligung jedoch erteilen, bitten wir Sie folgende Risiken zur Kenntnis zu nehmen und bei der Entscheidung, ob Sie einwilligen, zu bedenken:
  • Wir weisen Sie mit Nachdruck darauf hin, dass eine Datenübermittlung in die USA ohne den Schutz eines Angemessenheitsbeschlusses ggf. erhebliche Risiken mit sich bringt. Es ist insbesondere auf folgende Risiken hinzuweisen:
  1. In den USA existiert kein einheitliches Datenschutzrecht; schon gar nicht ein solches, das vergleichbar mit dem in der EU geltenden Datenschutzrecht wäre. Das bedeutet, dass sowohl US-Unternehmen als auch staatliche Stellen mehr Möglichkeiten haben, Ihre personenbezogenen Daten zu verarbeiten, insbesondere zur werblichen Ansprache, Profilbildung und Durchführung von (strafrechtlichen) Ermittlungen. Unsere Möglichkeiten, dagegen vorzugehen sind erheblich eingeschränkt.
  1. Der US-Gesetzgeber hat sich zahlreiche Zugriffsrechte auf Ihre personenbezogenen Daten zugebilligt (vgl. etwa Section 702 des FISA oder die E.O. 12333 i.V.m. PPD-28), die mit unserem Rechtsverständnis nicht vereinbar sind. Insbesondere findet keine, mit den in der Europäischen Union vergleichbare Verhältnismäßigkeitsprüfung vor einem Zugriff statt.
  1. Bürger der Europäischen Union haben in den USA keinen effektiven Rechtsschutz zu
  1. Wir werden Sie i.d.R. nur dann um eine solche Einwilligung bitten, wenn wir zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die US-Drittlandstelle sich nicht erfolgreich auf EU- Standardvertragsklauseln berufen kann.
  • Diese Erklärung geben wir lediglich vorsorglich ab. Sie gilt nur, wenn wir in der nachfolgenden Erklärung hierauf Bezug nehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass wir hiervon keinen Gebrauch machen.

Hinweis zur rechtlichen Verarbeitungspflicht 

Nur sofern wir in der nachfolgenden Datenschutzerklärung auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO hinweisen, besteht eine rechtliche Pflicht zur Verarbeitung.

Besonderer Teil. Verarbeitungsvorgänge, für die Ihre Einwilligung erforderlich ist (Rechtsgrundlage Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO).

Allgemeine Hinweise zu Zweck und Rechtsgrundlage der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsvorgänge.

  • Der Zweck der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsvorgänge wird nachfolgend gesondert beschrieben.
  • Rechtsgrundlage für die jeweilige Datenverarbeitung ist Ihre Einwilligung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO. Nach dieser Vorschrift ist die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zulässig, wenn Sie Ihre Einwilligung zu der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben
  • Ein Profiling findet nicht statt, es sei denn es wird nachfolgend ausdrücklich erwähnt.

Allgemeine Hinweise zur Speicherungsdauer bzgl. der Daten im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsvorgänge.

  • Wir speichern die Daten, bis Sie Ihre Einwilligung widerrufen Ihren Widerruf können Sie jederzeit erklären; etwa durch formlose Nachricht an einen der o.g. Kontaktkanäle.
  • Hiervon ausgenommen sind alle Daten, für die ein anderer Aufbewahrungsgrund als Ihre Einwilligung greift. Insbesondere speichern wir die Information, dass und wie Sie eingewilligt haben, für sechs Jahre, wobei die Frist an dem Tag zu laufen beginnt, der auf den Tag folgt, an dem Sie die Einwilligung widerrufen. Rechtsgrundlage hierfür ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. Artikel 7 Absatz 1 DSGVO, da wir verpflichtet sind, die Einwilligungserteilung zu dokumentieren. Überdies ist diese längere Speicherung auch durch Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt, da es in unserem berechtigten Interesse liegt, uns gegen Schadenersatzansprüche zu verteidigen, die darauf beruhen, dass gar keine Einwilligung erteilt sei. Dieses Speicherungsinteresse besteht mindestens bis zum Ablauf der gesetzlichen Verjährungsfrist, die sich aus dem Limitation Act 1980 ergibt.

 

Hinweis bei Rechtsgrundlage „Einwilligung“. 

  • Soweit wir von Ihnen eine Einwilligung für die Verarbeitung einholen, haben Sie jederzeit das Recht, diese Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. In der Regel ist dies durch formlose Nachricht an uns (vgl. oben „Verantwortlicher.“) möglich.
  • Ferner weisen wir darauf hin, dass wir im Rahmen der Einholung der Einwilligung, weitere Ihrer personenbezogenen Daten verarbeiten. Das sind einerseits Identitätsmerkmale (wie z. B. Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse, Ihre IP-Adresse) und andererseits Protokolldaten zur Einwilligung (z. B. Zeitpunkt der Einwilligung, Status der Einwilligung, Umfang der Einwilligung). Diese Datenverarbeitung stützen wir auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. Artikel 7 Absatz 1 DSGVO. Zweck ist die Notwendigkeit, Ihre Einwilligungserteilung nachweisen zu müssen.
  • Die Identitätsmerkmale und Protokolldaten zur Einwilligung speichern wir, bis zum Ablauf des dritten Kalenderjahres, das auf das Jahr folgt, in dem Sie die Einwilligung widerrufen. Rechtsgrundlage für diese Aufbewahrung ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei unser berechtigtes Interesse daraus folgt, dass wir innerhalb des relevanten, zivilrechtlichen Verjährungszeitraumes nachweisen können müssen, dass und worin Sie eingewilligt haben.

 

Datenverarbeitung beim Versand nützlicher Informationen per E-Mail.

  • Sofern Sie einwilligen, verarbeiten wir Ihre Daten (hier: Ihre E-Mail-Adresse, Ihr Name sowie die Information, dass Sie an unseren Bildungsangeboten teilgenommen haben), um Sie werblich per E-Mail zu kontaktieren.
  • Zur Einholung der Einwilligung bedienen wir uns

in einigen Fällen des sog. Double-Opt-in-Verfahrens. Das heißt, dass wir Ihnen nach Ihrer Anmeldung eine E-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse senden, in welcher wir Sie um Bestätigung Ihrer Einwilligung bitten. Wenn Sie Ihre Anmeldung nicht innerhalb von einem Monat bestätigen, werden Ihre Informationen gesperrt und nach einem weiteren Monat automatisch gelöscht.

In anderen Fällen des sog. Social-Opt-in-Verfahrens. Das heißt, dass Sie sich mit der E-Mail- Adresse, die Sie uns gegenüber angeben und die wir werblich adressieren werden, in ein soziales Netzwerk oder sonstiges soziales Medium einloggen, wobei wir den erfolgreichen Log-in dokumentieren. In diesem Moment nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie tatsächlich Inhaber der zu adressierenden E-Mail-Adresse sind. Dann erteilen Sie die Einwilligung durch Betätigung der Anmeldung zu unseren Bildungsangeboten.

Wenn sie bei uns das Angebot wahrnehmen ein Webinar oder ein anderes Bildungsangebot für 0 Euro zu erwerben bediene wir uns dem Single -Opt-in Verfahren. Das heißt, dass sie anstatt der Bestätigungsmal, nur die Bestätigung ihres Erwerbs zugesendet bekommen.

  • Ferner teilen wir Ihnen mit, dass Sie an unseren Bildungsangeboten nur dann teilnehmen können, wenn Sie die hier abgebildete Einwilligung erteilen. Wir nehmen in diesem Zusammenhang das in Artikel 7 Absatz 4 DSGVO und Artikel 4 Ziffer 11 DSGVO vorgeschriebene Freiwilligkeitserfordernis sehr ernst. Wir haben insoweit die nach Artikel 7 DSGVO erforderliche Abwägung vorgenommen und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Für die Freiwilligkeit der hiesigen Einwilligung spricht, dass wir unsere Bildungsangebote ausschließlich an Unternehmen richten. Für Unternehmen ist nach unserem Dafürhalten der Mehrwert unserer Bildungsangebote von erheblicher Bedeutung und steht daher in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der hier abgefragten Einwilligung. Ferner ist zu berücksichtigen, dass wir für die Zwecke der Produktion unserer Bildungsangebote erhebliche finanzielle und personelle Investitionen getätigt haben. Diese Bildungsangebote können wir Ihnen gern, ohne dass Sie eine Geldzahlungspflicht haben, zur Verfügung stellen. Aber um die vorgenannten Investitionen betriebswirtschaftlich rechtfertigen zu können, brauchen wir die hier abgefragte Einwilligung.

 

 

Wir setzen „KlickTipp“ ein.

 

  • Im Zusammenhang mit der oben beschriebenen „Datenverarbeitung beim Versand nützlicher Informationen per E-Mail.“ setzen wir unser Klick Tipp ein. Dies, um Ihnen gegenüber Marketingmaßnahmen anzuwenden.
  • Wir verarbeiten alle Daten, die wir zur werblichen Ansprache nutzen, wie bereits in dieser Datenschutzerklärung Ferner setzen wir in der Kommunikation mit Ihnen (etwa zur Abwicklung des Vertrages oder bei Follow-up-E-Mails) und bei Auslieferung unserer Newsletter

und Bildungsangebote die sog. „Tags“ von KlickTipp ein. Ein Tag (deutsch: Etikett) ist eine Auszeichnung von Informationen mit zusätzlichen Informationen, Spezifizierungen oder Kategorien. Beim Tagging werden Informationen mit passenden Schlagworten, Kategorien oder anderen von uns vorab definierten Parametern verknüpft. Nähere Informationen hierzu Tipp hierzu finden Sie unter https://support.klicktipp.com/article/17-tags-virtuelle-notizzettel. Bei uns werden sog. SmartTags und manuelle Tags eingesetzt. SmartTags werden eingesetzt, wenn Sie sich über ein Anmeldeformular zu etwas anmelden (Termin, Newsletter, Webinar o.ä.). In diesem Fall erhalten Sie automatisch einen Tag mit dem Namen des betreffenden Anmeldeformulars.

Außerdem setzt unser Tool die Tags „E-Mail erhalten“, „E-Mail geöffnet“, „E-Mail geklickt“ und „E- Mail im Browser angesehen“. Manuelle Tags legen wir vollkommen selbstständig fest. So können wir Sie beispielsweise mit dem Tag „Kunde“ oder – noch spezifischer – mit dem Tag „Produkt B gekauft“ oder „Webinar bis zu diesem Zeitpunkt betrachtet“ versehen. Unser Tool sammelt einige der Informationen, die zur Grundlage des Taggings werden, über zusätzliche Tracking-Pixel. Die Tags dienen grundsätzlich dazu, dass wir unsere Pflichten im vorvertraglichen und vertraglichen Verhältnis erfüllen können. Ferner ermöglichen sie uns eine automatisierte Kommunikation mit Ihnen, was unsere Erreichbarkeit und damit unser Service-Level erhöht. Sofern wir die Tags zur Versendung von werblicher Ansprache einsetzen, ist dies Bestandteil der hierfür geltend gemachten Rechtsgrundlage. Wir setzen die Tags auch zur Verbesserung der werblichen Ansprache ein. Wenn Sie keine Analyse durch KlickTipp wollen, müssen Sie daher den Grund für unsere Kommunikation abbestellen bzw. ihm widersprechen. Hierfür stellen wir in jeder Nachricht, die hierauf abzielt, einen entsprechenden Link zur Verfügung. Des Weiteren können Sie den Newsletter oder das Webinar auch direkt auf der Website abbestellen.

 

Besonderer Teil. Verarbeitungsvorgänge, die für die Auslieferung unserer Bildungsangebote erforderlich sind (Rechtsgrundlage Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO).

Allgemeine Hinweise zu Zweck und Rechtsgrundlage der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsvorgänge.

  • Zweck der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsvorgänge ist die Auslieferung unserer Bildungsangebote sowie die Verteidigung gegen Ansprüche Ihrerseits, die in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit dem jeweiligen Vertrag stehen.
  • Soweit die Verarbeitung die Auslieferung unserer Bildungsangebote bezweckt, ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 b DSGVO die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Zwar erfüllen wir Ihnen gegenüber keinen Vertrag, aber wir liefern doch eine atypische Leistung aus, sodass diese Norm hier analog anwendbar ist.
  • Soweit die Verarbeitung die Verteidigung gegen Ansprüche Ihrerseits, die in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit unseren Bildungsangeboten stehen, bezweckt, ist

ergänzend zu Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO auch Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO die Rechtsgrundlage. Unser insoweit berechtigtes Interesse folgt aus unserem Recht, uns gegen unberechtigte Ansprüche zu wehren.

  • Soweit wir Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO Bezug nehmen, haben Sie das Recht der Verarbeitung zu widersprechen, was in Fällen des begründeten Widerspruchs zu einem Ende der hierauf gestützten Verarbeitung führt. Und soweit wir nicht ausdrücklich auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO Bezug nehmen, besteht keine Pflicht zur Verarbeitung.

 

Allgemeine Hinweise zur Speicherungsdauer bzgl. der Daten im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsvorgänge.

Wir speichern die Daten, solange dies erforderlich ist, um unsere Bildungsangebote auszuliefern und/oder um uns gegen unberechtigte Ansprüche zu verteidigen, die in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit dem jeweiligen Vertrag stehen.

Ihre Teilnahme an unseren Bildungsangeboten.

 

Soweit Sie an unseren Bildungsangeboten teilnehmen, verarbeiten wir die folgenden Daten, um unsere Bildungsangebote ausliefern zu können:

  • Ihre E-Mail-Adresse
  • Ihre Anmeldungsdaten
  • Die Daten zum Status Ihrer Teilnahme

 

Copecart.

 

  • Wir setzen in einigen Fällen die Copecart GmbH, Ufnaustraße 10,10553 Berlin (Deutschland) ein. Gern beschreiben wir diesen Verarbeitungsvorgang kurz: Wenn Sie einen Zugang zu unseren Produkten bestellen, schließen Sie hierüber einen Vertrag mit der Copecart GmbH (fortan Hauptvertrag). Denn dieses Unternehmen stellt Ihnen in seiner Funktion als Wiederverkäufer (englisch Reseller) das jeweilige Produkt, ggf. entgeltlich zur Verfügung. Wir verarbeiten sodann die Daten, die der Anbieter uns zum Zweck der Begründung, Durchführung und Beendigung dieses Vertrages zur Verfügung stellt, exakt zu diesen Zwecken.
  • Hierbei verarbeiten wir in der Regel folgende Daten von Ihnen: Wir dokumentieren über diesen Anbieter, dass und wie lange Sie unser Produkt in Anspruch nehmen und wann Sie das Vertragsverhältnis beenden. Die Informationen erhalten wir vom Anbieter.